Gleichzeitig ist Wohnen ein Grundbedürfnis – Menschen können auf jeden erdenklichen Luxus verzichten, nicht auf das wohnen. Dabei verbringt ein Mensch durchschnittlich rund 85 % (!) seiner gesamten Lebenszeit in Gebäuden.

Gebäude zählen zu den langlebigsten Wirtschaftsgütern überhaupt und können, nachhaltig gebaut und bewirtschaftet, generationenübergreifend und sogar über ein Jahrhundert hinweg, sinnvoll genutzt werden.

Die Vereinten Nationen und im weiteren Verlauf auch der Deutsche Bundestag haben sowohl den Begriff Nachhaltigkeit definiert, als auch Ziele für den Klimaschutz und die Schonung von begrenzten Rohstoffressourcen beschlossen

Nachhaltigkeit kommt bereits heute und in Zukunft sowohl durch die verabschiedeten Gesetze (z.B. ENEV, EEG), als auch durch den demografischen Wandel mit seinen gravierenden Auswirkungen auf das urbane Wohnen, eine herausragende Bedeutung zu.

Besonderes Augenmerk wird hierbei gerichtet auf die bereits vorhandenen, städtischen Wohnquartiere. Mehr als 80% des Wohnungsbestandes sind hier vor 1990  errichtet worden. Damit besteht hier das größte Potential für das Erreichen der Klimaschutzziele (Zum Vergleich: Im Durchschnitt der letzten 20 Jahre wurden pro Jahr lediglich 0,5 % der Wohnimmobilien neu errichtet). Gleichzeitig finden wir in den guten Lagen der Ballungszentren i.d.R. eine bereits vorhandene, gute Infrastruktur, die für die heutige und zukünftige Nachfrage nach Wohnraum ebenfalls von größter Bedeutung ist.

Damit Nachhaltigkeit funktioniert, und auch das zeigt die aktuelle Entwicklung, müssen die Bewohner der Immobilien aktiv in den Prozess mit eingebunden werden. Sämtliche Maßnahmen haben im besonderen alltagstauglich und für Eigentümer und Mieter gleichermaßen wirtschaftlich sinnvoll zu sein.

Mit Augenmaß betriebene, nachhaltige Bewirtschaftung von Wohnimmobilien in guten Lagen führt dauerhaft auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Investition. Dies haben wir von imm2 uns zur Aufgabe gemacht.